Dienstag, 18. Dezember 2007


Rechtzeitig vor Weihnachten ist der zweite Teil meines Kafka-Projekts

"Der Geist"

erschienen.

Zum Text:

"Es ist unmöglich, Kafkas Figuren in jener Weise in die heutige Zeit zu transportieren, sodass die Leser ganz in der Welt Kafkas landen, als ob er bis zum heutigen Tage sein Werk fortgesetzt hätte", sagt Jürgen Heimlich. Der Autor wagt das Projekt die Figuren Kafkas in die heutige Zeit zu stellen. Mit viel Neugierde begegnet er bedeutenden Figuren aus dem erzählerischen Werk von Kafka und versucht sich ihnen anzunähern. Er orientiert sich nicht an der literarischen Größe Kafkas, aber an seinen Figuren. Wie wären seine Figuren heute zu verstehen? Wie würden sie sich in unserer Welt fühle? Kafkas Wesen zu decodieren ist meist schwer, da zeigt sich die "Zeitreise" als spannendes Hilfsmittel.Im Original "Unglücklichsein" wird der Erzähler von einem Gespenst besucht und von Ängsten verfolgt. Hier ist es ein Kind, das auf den Unglücklichen trifft. Und es handelt von der Verbindung von Unglücklichsein und Verzeihen."Ja, ich bin Magnus", antwortete ich. "Und wer bist du?""Das tut nichts zur Sache", sagte das Kind. "Du bist einsam. Du hast keine Perspektive. Dein Leben ist lustlos. Du würdest am liebsten für immer diese Welt verlassen." Ich staunte über dieses Kind, das mich durchschaut hatte."

Das Mobilebook ist über

http://www.mobilebooks.com/content/view/1007/32/

bestellbar, und kostet 3 €.

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